Wichtiges Auswärtsspiel für die SBB Baskets: Im Duell zweier Aufsteiger der Barmer 2. Basketball-Bundesliga Pro A peilt die Mannschaft von Cheftrainer Eiko Potthast am Freitagabend (Beginn: 19.30 Uhr) bei den Paderborn Baskets den dritten Saisonsieg an.

Die Partie im Überblick:

Der Blick zurück
Die SBB Baskets mussten sich zuletzt dreimal in Folge geschlagen geben und belegen aktuell den letzten Tabellenplatz, bedingt vor allem durch eine beispiellose Verletzungsmisere und den Ausfall zahlreicher Leistungsträger. Die Leistung am vergangenen Spieltag bei der 76:89-Auswärtsniederlage gegen den Aufstiegsaspiranten aus Crailsheim gab allerdings Grund zur Hoffnung.

Der Gegner
Paderborn erlebt als Aufsteiger bislang ebenfalls eine schwere Saison. Dreimal konnte die Mannschaft von Cheftrainer Milos Stankovic allerdings bereits gewinnen. Zuletzt bejubelte Paderborn am vergangenen Spieltag einen 90:84-Erfolg in Münster. Vor allem Guard Jonathan Klussmann (19 Punkte pro Spiel) und Forward Efosa Osawe (19,9) werden die SBB Baskets stoppen müssen.

Die Trainer-Stimme
SBB-Cheftrainer Eiko Potthast sagt: „Paderborn hat eine ähnliche Situation wie wir auch, viel Umbruch, neue Spieler, viele Verletzungsprobleme. Wir müssen den positiven Schwung aus Crailsheim mitnehmen, offensiv weiter zusammenrücken und die Struktur noch besser umsetzen. Defensiv müssen wir klar den Plan ausführen. Da müssen wir hellwach sein von der ersten Minute und als Einheit zusammenhalten.“

Die Personalsituation
Auf Modestas Paulauskas, Ben Köhler, Lennard Winter und Nigel Pruitt müssen die SBB Baskets verzichten. Auch andere Akteure waren zuletzt angeschlagen oder verletzt. Einsatz fraglich.

Abseits des Parketts
Können Fans der SBB Baskets die Partie wie gewohnt im Livestream auf sporteurope.tv verfolgen. Auch ein Blick in die sozialen Netzwerke lohnt sich. In unserem Adventskalender warten jeden Tag tolle Preise auf euch.

Die SBB Baskets haben am Freitagabend in der Barmer 2. Basketball-Bundesliga Pro A mit 87:74 bei den Paderborn Baskets gewonnen. Es war der dritte Saisonsieg für den Aufsteiger – und das gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt.

Die Partie im Überblick:

Der Spielverlauf
Von Beginn an entwickelte sich eine Partie mit defensiven Lücken auf beiden Seiten. Die SBB Baskets liefen lange einem Rückstand hinterher. Nach dem ersten Viertel führte Paderborn mit drei Zählern (27:24), zur Halbzeit mit vier Punkten (50:46). Auch nach dem dritten Spielabschnitt lagen die SBB Baskets noch zurück (63:67). Im letzten Viertel schraubten die Gäste dann ihre defensive Intensität nach oben und kamen so auch offensiv besser ins Rollen. Der dritte Saisonsieg war perfekt.

Die Trainer-Stimme
SBB-Cheftrainer Eiko Potthast sagt: „Das war ein ganz wichtiger Sieg für uns, um einfach auch Selbstbewusstsein zu finden. Am Anfang haben wir uns defensiv ganz schön schwer getan. In der Verteidigung haben wir dann besser ins Spiel gefunden, das hat die Grundlage gesetzt, dass wir einen Weg gefunden haben, im Spiel zu bleiben. Das war ein Sieg des gesamten Teams und ich bin wahnsinnig stolz auf die Jungs.“

Die Statistik
Bester Werfer der SBB Baskets war Daivien Williamson mit 20 Zählern. Der Guard versenkte dabei vier von sieben Distanzwürfen. De’Vondre Perry legte zweistellige Werte in gleich zwei Statistikkategorien auf: zwölf Punkte und 15 Rebounds. Auch Michael Hughes mit 13, Martin Bogdanov mit zwölf und Trey Stewart mit zehn Zählern punkteten für die SBB Baskets zweistellig.

Abseits des Parketts
Richtet sich unser Dank vor allem an die mitgereisten Anhänger unseren offiziellen Fanclubs „D’FANS“, die uns lautstark zum Sieg getrieben haben. Großartiger Support!

Der Blick nach vorn
Die SBB Baskets wollen am kommenden Wochenende direkt nachlegen. Es warten gleich zwei Aufgaben auf den Aufsteiger: Zunächst gastiert am Freitag (Beginn: 19.30 Uhr) Leverkusen in der Wolfgang-Lakenmacher-Halle. Am Sonntag treten die SBB Baskets dann auswärts in Münster an. Zwei wichtige Partien gegen direkte Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt in der Barmer 2. Basketball-Bundesliga Pro A.